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Einige Bilder der AOR 2012

Startaufstellung der rausgeputzten Maschinen....

Einige haben vom Styling her richtig fett aufgefahren. Die Technik allerdings war oft weniger haltbar. Das Mercedes-Team lag mit 98 Pannen bis Baku an der Spitze! Dafür sahen ihre Kisten unschlagbar geil aus....
Unsere erste "Panne" hatten wir auch schon am zweiten Tag. Spritverlust am Polo. Das vermutete Tankleck entpuppte sich jedoch als Fake. Lediglich eine nicht intakte Tankentlüftung führte zu geringem Benzinauswurf des kleinen grünen Teilnehmers.

Unser erstes Nachtlager in der Natur. Tag 2 der Rallye. 50 Meter entfernt einer "Bundesstraße" irgendwo in Kroatien...
Entlang der Küstenstraße mit ihren durchgehend postkartenwürdigen Bildern erkämpft sich auch unser Lastesel die Richtung Albanien. Dort soll ihm die Dachlast etwas genommen werden.
Ein Kinderheim in Velipoje ist unser Ziel. Wir haben viele Spielzeuge für die Kinder dabei, aber auch einfache Medizin gegen Husten die dort nicht erhältlich ist haben wir ins Land geschmuggelt. Da es vor Ort auch einige körperlich behinderte Kinder gibt, haben wir auch diverse Gehhilfen und Rollstühle dabei. So etwas ist dort nur sehr schwer zu bekommen. Kinder mit Behinderung werden vor der Öffentlichkeit versteckt, haben wir erfahren!

Wir haben die Ordensschwester des Kinderheims mal gefragt, was eine Familie dort für ein Einkommen hat. Als Antwort kam : "Wer eine Kuh besitzt ist wohlhabend, wer einige Ziegen besitzt kommt gut über die Runden." Das schien für uns unglaublich und wir waren noch immer im europäischen Teil unserer Reise - nur ein paar Autostunden von Deutschland entfernt.

Albanien hat uns aber auch die andere Seite gezeigt. Unbeschreibliche Landschaften, Flüsse, Brücken durften wir sehen.

Weniger dagegen haben wir dann von Bulgarien gesehen. Abends um 22:00 Uhr ins Land gereist haben wir es morgens um 6:00 Uhr schon wieder verlassen. Mit 3 Fahrzeugen die schlaglöchrigen Serpentinenstraßen mit 70 kmh und 5m Abstand zu bezwingen geht auch nur Nachts, wenn man die Scheinwerfer des möglichen Gegenverkehrs schon von weitem wahrnehmen kann und deshalb beide Fahrspuren sein Eigen nennen darf...
Davon gibts leider nur verschwommene Bilder ;-)

Die alte Galatabrücke in Istanbul war uns für eine Nacht ein Zuhause. Nahe am Abgrund haben wir unsere Zelte auf den Beton geschlagen. Das neue Geländer gegen Abstürze wurde am näxten Tag quasi durch unser Zelt gebaut. Nicht wegen uns sondern wegen der kommenden Dreharbeiten für einen Werbespot.

Am Tag drauf nahmen wir den Platz vor der Blauen Moschee in Beschlag.... 300 Fahrzeuge füllen auch diesen großen Platz sehr gut aus. Ganz zum Leidwesen vieler Touristen die sicherlich um einige ihrer langweiligen Bilder gebracht wurden.




Wir hatten hingegen das reinste Blitzlichtgewitter um unser Fahrzeug nachdem wir unsere, sicherlich nicht ganz jugendfreie, Giraffenpolonäse platziert hatten. Unbeschreiblich wie verbissen die Leute umherziehen, aber egal wer an unserem Wagen vorbei ging : ALLE haben geschmunzelt








Weiter bis Georgien